Urban Photography beschreibt die Stadt über Linien, Flächen und Licht.
Kanten, Texturen und Kontraste formen den Raum; der Lauf der Menschen und der Verkehr bestimmen das Tempo.
Gebäude treten als Figur vor den Hintergrund, Spiegelungen verändern Oberflächen, und Raster lösen sich an ihren Rändern auf.
Ich achte auf eindeutige Momente – wie ein Schatten über eine Fassade fällt, wie eine Markierung den Maßstab zeigt, wie Abstände ein Bild ausbalancieren.
Manchmal bleibt der Ausschnitt eng, manchmal wird er weiter, doch die Arbeitsweise bleibt gleich: im Moment entscheiden, Bewegung richtig timen und dem Alltäglichen Raum geben.
Am Ende entsteht eine sachliche, grafische Aufnahme des Ortes – klar, rhythmisch und lebendig.